Der "Ewige Jude" ist eine nationalsozialistische Propagandaausstellung, die von den Nazis im Jahr 1937 in München eröffnet wurde. Die Ausstellung hatte das Ziel, antisemitische Vorurteile zu verstärken und die Juden als minderwertige und gefährliche Rasse darzustellen.
Die Ausstellung wurde von Personen wie Julius Streicher, dem Herausgeber des hetzerischen und antisemitischen Hetzblatts "Der Stürmer", konzipiert. Sie bestand aus Grafiken, Fotos und Texten, die angeblich die angeblich "jüdische Rasse" diffamieren sollten.
Der "Ewige Jude" wurde als Dauerausstellung konzipiert und sollte in ganz Deutschland gezeigt werden. Zum Beispiel wurde die Ausstellung in Berlin und Wien gezeigt. Sie wurde jedoch aufgrund von Beschädigungen und Kriegseinwirkungen bald geschlossen.
Der "Ewige Jude" diente als Propagandamittel zur Verbreitung von antisemitischen Ideologien und zur Unterdrückung der jüdischen Bevölkerung. Die Ausstellung trug zur Entmenschlichung und Diskriminierung der Juden bei und führte letztendlich zur systematischen Vernichtung von sechs Millionen Juden im Holocaust.
Es ist wichtig zu betonen, dass der "Ewige Jude" eine extrem rassistische und antisemitische Ausstellung ist, die auf Lügen und Vorurteilen basiert.
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